Wie kann das Musizieren in fähigkeitsgemischten Gruppen in der Musikschule oder in Kooperationen mit Regelschulen gelingen?
Wie muss unser Angebot gestaltet werden, damit alle vom Spiel in der Gruppe profitieren? Wie gelingt es, Menschen sinnvoll und bereichernd in musikalische Gestaltungsprozesse einzubeziehen – Menschen, die über unterschiedliche Musiziererfahrungen verfügen, eine unterschiedlich große Bereitschaft und Möglichkeit haben, Zeit zu investieren und sich zu engagieren oder auf unterschiedliche Erfahrungen der Selbstwirksamkeit zurückgreifen können?
Neben dem fachlichen Austausch der Teilnehmenden soll vor allem praktisch erlebt werden, wie gemeinsame Musiziererfahrungen das Lernverhalten aller Beteiligter positiv beeinflussen können:
In vielen Kontexten der Musikschularbeit, sei es bei kleinen gemeinsamen Musizierprojekten einzelner Schüler*innen, im Gruppenunterricht, im Instrumentalspiel mit Menschen mit Behinderung, in Kooperationen mit Regelschulen (z. B. Bläser- und Streicherklassen, Ganztag) oder in generationenübergreifenden Ensembles, trifft man auf fähigkeitsgemischte Gruppen. Was auf den ersten Blick wie eine große Herausforderung erscheint, kann mittels praxiserprobter Methoden zu einer Bereicherung für die Schüler*innen UND die Lehrkraft werden.
Robert Wagner, Musikschullehrer, Lehrbeauftragter der HfM Würzburg (Master Inklusive Musikpädagogik), Leitungsteam des BBL Instrumentalspiel mit Menschen mit Behinderung (VdM), Schulleiter der MS Fürth, Vorsitzender des Bundesfachausschusses Inklusion im VdM.
Kursgebühr: 60,00 Euro
| Kreismusikschule Potsdam-Mittelmark |
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| Am Weinberg 18 |
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| 14532 Kleinmachnow |
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