„Die Zu­kunft der Mu­sik­schu­len ist in­klu­siv!“ – Öf­fent­li­ches Kon­zert im Rah­men der Bun­des­fach­ta­gung in Pots­dam

© Christoph Hengelhaupt

Mit der Potsdamer Erklärung (VdM, 2014) und der strukturellen Verankerung eines Netzwerkes Inklusion im Bundesverband, in den Landesverbänden und den Mitgliedsschulen stellt sich der Verband deutscher Musikschulen seiner Mitverantwortung für eine inklusive gesellschaftliche Entwicklung.
Doch wie können geeignete Maßnahmen für mehr Inklusion, Barrierefreiheit und Diversität in Musikschulen aussehen? Die Bundesfachtagung lädt Lehrkräfte, Schulleitungen und die Fachsprecher des Netzwerkes Inklusion ein, gibt Anregungen und Orientierung für örtlich geprägte inklusive Schulentwicklungsprozesse.
Im Land Brandenburg schafft das Kooperationsprogramm "Inklusive:Musik" seit 2013 für mehr als 300 Menschen - Kinder, Jugendliche und Erwachsene - in 25 Einrichtungen der Behindertenhilfe Woche für Woche ein hochwertiges musikalisches Angebot in Kooperation mit den anerkannten Musikschulen des Landes.
Mit einem öffentlichen Konzert am Samstagabend schließt die Fachtagung in Potsdam ab. In den künstlerischen Darbietungen sind Ausschnitte der inklusiven Arbeit an Musikschulen zu erleben.

Konzert Inklusiv

Mit „Jerusalema“, einem Song, der um die Welt ging, mit Samba-Rhythmen, Funk, eigenen Songs und Ausflügen in die persische oder arabische Musik präsentieren drei Bands aus Potsdam, Berlin und Bochum, wie inklusiv und vielfältig Musikschulen heute arbeiten. Die Band „Norbert“, die Bateria de risco zusammen mit der Banda Girasol sowie das Quartett von „Musik grenzenlos“ gestalten am Samstagabend im Potsdam Museum ein Konzert, das mal mitreißend und energetisch, mal berührend poetisch daherkommt. Es spielen Menschen mit und ohne Behinderung.

 

Einlass ist ab 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Samstag, 26.11.2022, 19.30-21 Uhr

Potsdam Museum, Am Alten Markt 9, 14467 Potsdam

 

Veranstalter: Verband deutscher Musikschulen

Verband der Musik- und Kunstschulen Brandenburg